Wenn ich an Ostern denke, denke ich an ,The Happy Film‘ von Sagmeister.

Natürlich: die Sequenzen im rosafarbenen Hasenkostüm sind dafür ausschlaggebend. Der Film an sich hat mit Ostern wohl wenig zu tun.

Oder?

 

In dem Dokumentarfilm begibt sich Stefan Sagmeister über Jahre hinweg auf die Suche nach dem Glück.
Mit Hilfe dreier Methoden: Meditation, kognitive Therapie und Psychopharmaka. Begleitet von kleinen und großen (Dreh-)Katastrophen, privatem und Performances, Eigenanalyse, -reflexion und -kritik. Er selbst sagt über das Projekt: „Sicher das schwerste, das ich je gemacht habe.“

Und so passt der Film doch ganz hervorragend zu Ostern. Beste Absichten, schwerste Tiefschläge und anschließende Regenerierung mit Start eines wunderbaren Films.

Und deswegen – mit einem Einblick in dieses filmische Grafik-Design-Highlight…

»Happy desires at Easter!«

 

 

Über den Film:
Designer Stefan Sagmeister lives in the the city of his dreams, creating work for the Rolling Stones and Jay-Z. Yet, he suspects there must be more to life. Turning himself into a design project, he attempts to change his personality to become a better person. Things don’t go as planned.

Directed by Stefan Sagmeister, Ben Nabors, Hillman Curtis / Produced by Ben Nabors / Cinematography by Ben Wolf / Edited by Sam Citron and Akiko Iwakawa-Grieve / Music by Colin Huebert / Additional Score by Matt / Abeysekera / thehappyfilm.org / Follow on Instagram @StefanSagmeister

Über Stefan Sagmeister und den Film:
Der Österreicher Stefan Sagmeister (aus Bregenz) lebt und arbeitet seit über als 20 Jahren in New York. Mit den Designs von Albumcovern für die Rolling Stones, Lou Reed und die Talking Heads wurde er bekannt. Neben zahlreichen wichtigen Designpreisen und diversen hervorragenden Designbüchern über seine Arbeit und sein Studio zeichnet sich Sagmeister mit seinem Hang zur flächendeckenden themenübergreifenden Hinterfragung, seiner Selbstreflexion und -inszenierung sowie zum Eigenexperiment aus. Alle sieben Jahre schließt er sein Studio für eine Sabbatical. Die Idee zu ,The Happy Film‘ entstand bei seiner Auszeit 2009. Bis zur Fertigstellung des Films vergingen über 6 Jahre.